Pietro und Bruno verbringen jeden Sommer ihrer Kindheit gemeinsam im Aostatal und erkunden gemeinsam die Bergwelt. Im Herbst kehrt Pietro zurück zu seinem Leben in der Stadt, Bruno bleibt in seinem Dorf in den Bergen.

Und so wird es ihr Leben lang bleiben: Pietro reist in die Welt hinaus, lernt fremde Länder und Menschen kennen, Bruno bleibt zuhause und versucht, sich ein Leben als Bergbauer aufzubauen und eine Familie zu gründen.

Und wer hat am Ende mehr aus seinem Leben gemacht? Das ist die große Frage, um die alles kreist. Pietro, der Erzähler der Geschichte, sieht wohl Brunos Weg als den richtigen an – aber da muß jeder Leser sich seine eigenen Gedanken machen.

Acht Berge von Paolo Cognetti: Ein schönes, stilles Buch für die Winterzeit. DVA, 20,00 €

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