Peru Ende des 19. Jahrhunderts, undurchdringlicher Dschungel, reißende Bergflüsse, schier unüberwindliche Berge – nichts kann Augusto Rudolfo Berns davon abhalten, seinen Traum zu verwirklichen und die Goldene Stadt der Inka, das sagenumwobene Machu Picchu zu finden.

In Uerdingen am Rhein geboren stieß er schon in jungen Jahren auf die Geschichte von El Dorado, und fortan wuchs in ihm der Wunsch, das letzte Geheimnis dieser geheimnisvollen Kultur zu lüften.

Mit gerade zwanzig Jahren macht er sich auf die gefährliche Reise über den Atlantik, kämpft als Soldat in der peruanischen Armee, arbeitet als Ingenieur beim Bau der Eisenbahn, bevor er mit einem Freund zu seiner Expedition in den tiefsten, unerforschten Dschungel der Cordillera Vilcabamba aufbricht.

Sabrina Janesch erzählt die unglaubliche Geschichte dieses vergessenen Pioniers und legt damit einen der schönsten und fesselnsten Romane dieses Herbstes vor. Unser Tipp für die langen dunklen Abende.

Sabrina Janosch: Die Goldene Stadt; Rowohlt Berlin, 22,95 EUR

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